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Kirche Schöna

Sehenswert ist die kleine Kirche, die zur Wiedereinweihung im Mai 1999 den Namen "St. Markuskirche" erhielt. Sie wacht hoch oben auf einem Hügel über die Gemeinde und steht inmitten eines Friedhofes.

Die Besonderheit der Kirche ist, dass die Glocken in einem Neubau untergebracht wurden, da sie zu schwer für den Dachreiter waren. Im Jahre 1908 wurden die zwei Glocken des Glockenhauses neu beschafft. Sie tragen folgende Inschrift:
"Ehre sei Gott in der Höhe... und Friede auf Erden".

Die Kirche wurde wahrscheinlich im Jahre 1354 im gotischen Stil als Kapelle erbaut. Auf den gotischen Ursprung weisen der Grundriss der Kirche, das Tabernakel (Sakramentsnische zur Aufbewahrung des Allerheiligsten) und eine Nische an der Nordseite hin.

Die Kirche ist ein kleiner, sehr alter Bau, der im Jahre 1850 umgebaut wurde.

Die fast lebensgroße Figur im Altarraum (1580-1600) wurde lange Zeit für Johannes den Täufer gehalten. Prof. Stelljes identifizierte sie jedoch 1936 als eine Christusfigur, die einen Leuchter in der Hand trägt. Er ließ den Leuchter neu anfertigen. Die Figur könnte so Jesu Wort " Ich bin das Licht der Welt" zum Ausdruck bringen. Leider ist sie in einem sehr schlechten Zustand.

Die schöne romanische Orgel bereichert den Innenausblick und wird in den nächsten Jahren einer Reinigung unterzogen.

Wie in jeder Kirche zieht auch in der Schönaer Kirche der Altarraum die Blicke der Besucher auf sich. Vor einigen Jahren wurde der Giebel mit Hilfe von Denkmalschutzgeldern gesichert.

In den nächsten Jahren ist eine Bankheizung in der Kirche vorgesehen.

Veranstaltungskalender

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19. 05. 2024 - Uhr bis Uhr